Du hast deinem Kind schon dreimal etwas gesagt aber es hört dich einfach nicht.
In dir zieht sich alles zusammen, dein Ton wird schärfer, und du fragst dich: Warum passiert mir das immer wieder?
In dieser Folge spreche ich über genau diese Momente.
Wenn deine Nerven bis zum Ende gespannt sind und all die gut gemeinten Tipps aus Büchern, Kursen und Podcasts plötzlich nicht mehr greifen.
Du erfährst:
- was ein Trigger wirklich ist und warum er nichts mit „Versagen“ zu tun hat
- warum du in diesen Momenten nicht über den Kopf, sondern über den Körper regulieren musst
- und wie du dich Schritt für Schritt aus dem Dauerstress befreist
Diese Folge ist für dich, wenn du dein Kind liebst aber dich selbst dabei immer wieder verlierst.
Wenn du spürst: So will ich das nicht mehr. Es muss leichter gehen.
Ich zeige dir, wie du dein Nervensystem stabilisierst, dich selbst wieder spürst und Mutterschaft endlich so leben kannst, wie du sie dir erträumt hast: mit Leichtigkeit, Verbindung und Präsenz.
Dein Mama-Notfallplan für Sofort-Entspannung
Stressabbau in 5 Minuten
Transkript zur Folge
Du hast deinem Kind schon zum 3. Mal etwas gesagt, aber es ist, als würde dein Kind dich überhaupt nicht hören können.
In dir fängt an, sich alles zusammenzuziehen.
Und du spürst, wie du innerlich zu brodeln anfängst. Du fühlst dich überhaupt nicht gehört oder ernst genommen und dein Ton wird lauter und schärfer!
Das nennt man einen Trigger. Das hörst du wahrscheinlich nicht das erste Mal.
Und wahrscheinlich hast du auch schon ganz viel gelesen über GFK, Montessori, Attachment Parenting, Bedürfnisorientierung, weil du weißt, dass Schreien und Druck keine Lösungen sind. Weil du weißt, dass bereits Generationenn vor dir die gleichenn Verletzungen in sich getragen haben, wie du heute. Damit sie Disziplin und Respekt lernen. Das was die Gesellschaft von einem angepassten Menschen erwartet.
Du willst diesen Kreislauf aus Verletzungen brechen, weil du weißt, das es anders geht.
Und dabei du schon so viele Podcasts gehört, Posts auf Instagram, Kurse besucht und verschiedene Bücher gelesen hast, hat sich noch nicht so viel in deinem Alltag verändert.
Du versuchst auch schon, dir immer mal wieder Me-Time zu nehmen, aber wenn du dich danach überhaupt entspannter fühlst, ist alles nach 5 MInuten mit deinen Kindern wieder verpufft.
Du liebst deine Kinder so sehr, das du bereit wärest alles für sie zu tun und doch ist dir manchmal einfach danach, deine Koffer zu packen und reiß aus zu nehmen, weil du einfach nicht mehr kannst.
Tief in dir weißt du, dass es anders gehen kann. Aber da es bisher nie geklappt hat, wird deine Hoffnung immer weniger, dass das nicht nur ein Traum oder eine Hoffnung von dir ist.
Aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung mit der Zusammenarbeit meiner Klientinnen aus dem Stressfrei Mama sein Programm, dass es möglich ist.
Dass es möglich ist, wieder mehr Leichtigkeit und mehr Freude im Mama-Alltag zu spüren.
So, wie du dir das Mama sein in deiner Schwangerschaft immer erträumt hast.
Und dafür müssen wir uns aber einmal mit diesen triggernden Momenten mit deinem Kind beschäftigen.
Ein Trigger ist im Grunde genommen ja nichts weiter als ein Reiz, ein Auslöser, der eine emotionale Reaktion aus der Vergangenheit aktiviert. Aus einer Situtation in der du dich unsicher, überfordert, abgelehnt oder machtlos gefühlt hast.
Trigger können gesprochene Worte sein, das können Dinge sein, die jemand anderes tut oder nicht tut, das können aber auch Gerüche, Geräusche, Bilder oder Orte sein.
Und dieser Trigger löst dann ein altes Programm im Nervensystem aus.
Das bedeutet, dass dein Körper reagiert, bevor dein Verstand überhaupt versteht, was passiert.
Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet, wodurch es zu Herzklopfen und Anspannung kommt, das sind klassische Überlebensreaktionen.
Wenn der Verstand in diesem Moment aber gar nicht eingeschaltet ist, dann kannst du jetzt vielleicht auch verstehen, warum du es bisher noch nicht geschafft hast, irgendeinen der ganzen tausend tollen Tipps umzusetzen, die du in allen Kursen bisher gelernt hast oder auf Instagram gesehen hast.
Es kann nicht funktionieren!
Wenn du dann also hinterher da sitzt und dir denkst, dass nur du das nicht schaffst, dass nur bei dir das alles nicht funktioniert, dann ist das schlichtweg nicht wahr!
Aber das heißt auf der anderen Seite trotzdem nicht, dass wir das alles so hinnehmen müssen und nichts dagegen tun können.
Wir müssen aber woanders ansetzen, als im Verstand und in diesem Moment, in dem du getriggert bist. Da kannst du nicht viel verändern.
Die langfristige Lösung wäre, diese Trigger tiefer anzuschauen. Und den Druck oder die Verletzung, die hinter der Situation steht, rauszunehmen. So dass du dann gar nicht mehr so emotional darauf reagierst. Und darauf zielt das Stressfrei mama sein Programm ab.
Aber es braucht auch ein ausgeglicheneres Nervensystem über den ganzen Tag gesehen. Was schon auch eine logische Folge davon ist, wenn du deine inneren Programmierungen veränderst.
Aber du kannst mit gewissen Tools und Techniken dich so um dich kümmern, dass dein Akku gar nicht mehr so leer läuft.
Denn aktuell läufst du wahrscheinlich auf dem Dauer-Turbo und das hält kein mensch ewig durch. Auch als Mama hast du keine unerschöpflichen Energie-Reserven. Aber ich weiß, dass man sich das als Mama im Alltag oft wünscht.
Das ist aber absolut nicht wertschätzend dir selbst gegenüber. Und ich denke nicht, dass es das ist, was du deinem Kind gerne vorleben möchtest!?
Du machst dir Gedanken darüber, was aus deinem Kind wird.
Du hast dich schon ganz viel damit beschäftigt, dein Kind vor all dem zu bewahren, was du früher erlebt hast. Du willst, dass dein Kind ein selbstbestimmter Mensch wird, der oder die ihre Grenzen nicht selbst übergeht und nichts tut, nur weil jemand anderes das will.
Sich ultimativ in jedem Kontext (Achtung triggerwarnung, passend zur heutigen Folge und da siehst du ggf. direkt, was einzelne Worte auslösen können, gerade wenn jetzt in dir ganz viel Emotion entsteht, von Ablehnung oder was auch immer, ich spreche es trotzdem aus): sich nämlich ultimativ missbrauchen zu lassen.
Das klingt nach einem harten Wort und vielleicht ist da zuerst der sexuelle Kontext bei dir da. Und dafür gilt es ultimativ auch genauso. Wenn wir nicht lernen, unsere Grenzen zu setzen, dann wirkt sich das auf jeden Lebensbereich aus.
Und wie können wir es besser lernen, als es von Anfang an vorgelebt zu bekommen.
Um es vorleben zu können, dürfen wir es aber zunächst selbst lernen.
Und als erstes braucht es dafür die Selbstwertschätzung, dir mehrfach am Tag ein paar Minuten zu nehmen.
Das muss weder ne Stunde noch ne halbe Stunde sein.
Ein paar Minuten. Manchmal nur 1 oder 2.
Und wenn du mir dann sagst, das schaffst du nicht, dann ist das aus meiner Perspektive nicht wahr. Dann ist es aus meiner Perspektive mangelnde Selbstwertschätzung.
Es macht keinen Sinn nach Gründen im Außen zu suchen, warum es gerade nicht geht.
Es macht viel mehr Sinn nach Möglichkeiten zu suchen, WIE es geht. Vielleicht mit deinem Kind zusammen.
Dann kannst du dir Folge 1 dieses Podcasts anhören und dir die Schüttelmusik darin anmachen.
Nimm dir Momente mit deinem Kind, in denen ihr den ganzen Stress, den ganzen Druck einfach abschüttelt. Denn wenn du es mit deinem Kind zusammen machst, dann lernt dein Kind direkt, wie es selbst sein Nervensystem regulieren kann.
Und das mach nicht erst dann, wenn dein Nervensystem schon total in den absoluten Überlebensmodus hochgefahren ist.
Mach das regelmäßig.
Hier eine kleine Atemübung.
Hier einfach mal zu Musik tanzen.
Hier einfach den Körper komplett ausschütteln.
Eine kleine Sporteinheit, die auch zusätzlich deinen Körper stärkt, so wie wir es im Mama Balance Club machen.
Und auch Sport geht zusammen mit deinem Kind!
Mach dir das Leben nicht unnötig schwer. Und ich weiß, dass sich das Leben wirklich so schwer anfühlt. Und es sich wirklich so anfühlt, als hätte man nicht eine einzige Minute mehr, weil die Zeit ja jetzt schon zu wenig ist.
Das Paradoxe daran ist, dass es sich in dem Moment verändern wird, in dem du es zulässt.
In dem du zulässt, dass du dir immer wieder ein paar Minuten nimmst. UND ZWAR - und das ist super wichtig- NICHT als zusätzliches ToDO!
Sondern mit voller Präsenz und Wertschätzung dir selbst gegenüber.
Denn in dem Moment, wo du es als ToDo siehst, ist es das. Dann hat es keinerlei entspannende Wirkung auf dein Nervensystem.
Und das ist ein Unterschied, der super wichtig ist.
Wenn du also anfängst zu verstehen, dass Regulation nicht im Kopf beginnt.
Nichts damit zu tun hat, dass du dich nicht genug am riemen reißen kannst und nichts damit zu tun hat, dass du als Mutter oder sogar als Mensch nicht gut genug bist.
Wenn du das verstehst, dann wird klar, dass wir über den Körper arbeiten müssen.
Und dann wird es leicht, sich die Zeit für sich selbst zu nehmen.
Und irgendwann, wenn du darin geübt bist, dann kannst du es auch in immer akuteren Situationen anwenden. Wenn du merkst, dass dein Puls steigt.
Dann kannst du dich selbst stoppen und vielleicht deine Hände ausschütteln oder tiefe Atemzüge nehmen.
Vielleicht klappt es manchmal sogar schon jetzt. Aber es wird nicht sehr lange anhalten.
Genau dafür braucht es dann das lösen der dahinterliegenden Themen.
Ansonsten ist es ungefähr so, als wäre da ein halb angetrockneter Kaffeefleck auf dem Tisch. Und anstatt ihn wegzuwischen, lege ich einfach ein Deckchen drüber, dann sieht es keiner mehr. Nur wenn ich jetzt meine Teetasse darauf stelle, dann drückt der Kaffeefleck doch wieder durch die Decke durch.
Mir persönlich war schon immer klar, dass Mutterschaft kein “Job” ist. Ich persönlich mag auch den Ausdruck “Ich will am Abend endlich Feierabend haben” in Bezug auf die Begleitung von Kindern überhaupt nicht.
Aber mir war ehrlich gesagt lange nicht klar, was Mutterschaft in der Tiefe wirklich bedeutet.
Wie sehr es eigentlihc bedeutet , für mich selbst mit meinen eigenen Themen aufzuräumen, weil meine Kinder immer wieder genau diese Punkte treffen, die für mich die unbequemsten und schmerzhaftesten Punkte sind.
Mama zu werden bedeutet so viel mehr als ein Baby zu gebären und ein nkleines Menschlein zu begleiten.
Es bedeutet mehr denn je, ich selbst zu werden.
Denn überall wo wir noch im Schmerz unserer Vergangenheit sind.
Jedes Mal, wenn dein Kind dich triggert,zeigt es dir, wo noch etwas in dir nach Liebe, Annahme und Sicherheit ruft.
Und das dürfen wir, so schwer es am Anfang fällt, als echtes Geschenk sehen.
Und dann dürfen wir genau damit weiterarbeiten.
Tiefer gehen.
Transformieren.
Auflösen.
Das ist genau das, was wir in meinem Programm Stressfrei Mama sein machen.
Und wo wir auch in meinem nächsten Webinar schon ziemlich tief einsteigen werden. Bisher sind alle Teilnehmerinnen immer ziemlich mindblowed aus diesen Events rausgegangen.
Da es über mehrere Tage geht und wir dort online live in einem Raum zusammensitzen, können wir da nochmal viel tiefer gehen als hier.
In meinen Shownotes verlinke ich dir das Event und dann kannst du dich sehr gerne für 0€ anmelden und noch mit dazu kommen.
Es ist absolut an der Zeit, dass du deinen Mental-Load Teufelskreis durchbrechen und dein Stresslevel einmal komplett resettest.
UUUUND: Ich habe mir diese Mal etwas ganz neues überlegt!!
Und zwar werde ich 1-2 Frauen zum allerersten Mal live im Webinar coachen.
Dafür kannst du dich auf den Hot Seat bewerben und eine Live-Coaching Session zu deinem individuellen Thema erhalten. Das ist so kraftvoll und potent und das alles für 0€!
Meine Arbeit ist immer so aufgebaut, dass sie Körper, Geist und Seele mit einbezieht.
Ich nenne das Sacred Body, Sacred Mind und Sacred Success. Und auch wenn jeder dieser Bereiche seine ganz eigenen Fokus-Themen und Kurse in meiner Welt hat, so ist doch jedes einzelne Angebot auf genau diesen 3 heiligen Säulen aufgebaut.
Und so eben auch das Webinar.
Du lernst dich ganz neu kennen und du lernst deine Mutterschaft aus komplett anderen Augen zu sehen.
Und nach dem Webinar wirst du mit mehr Leichtigkeit und weniger motzen durch deinen Mama-Alltag gehen.
Ich freue mich schon so darauf. Wie gesagt, der Link ist in den ShowNotes.
Und in diesem Sinne möchte ich dich abschließend daran erinnern, dich selbst so sehr Wertzuschätzen, dass du dir diese wenigen Minuten am Tag nimmst. Und wenn du es nicht für dich machst, dann mach es FÜR deine Kinder und mach es auch gerne gemeinsam mit deinen Kindern.
Das ist Schritt eins. Und in Schritt 2 darfst du deine dahinterliegenden Themen lösen und deine limitierenden Glaubenssätze transformieren.
Ich freue mich, wenn wir damit in dem Webinar beginnen. Also melde dich gerne für 0€ an.
Hab einen wundervollen Tag